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Die oft mehr als 100 Jahre alten Familienrezepte sind das kulinarische Erbe der Pioniere und Ureinwohner des nordamerikanischen Kontinents. Vielfältig und naturnah stellen sich die ca. 150 vegetarischen Gerichte aus der Küche der Indianer und der Einwanderer dar. Brot, Frühstück, Suppen, Hauptspeisen und süße Köstlichkeiten bis hin zum Kuchen geben einen guten Einblick in die traditionelle Küche Nordamerikas.
Man stellt fest, dass die Ernährung der Indianer wesentlich abwechslungsreicher war, als gemeinhin vermutet wird. Selbst bei den nomadischen Jägerstämmen standen erstaunlich viele vegetarische Gerichte auf der Speisekarte. Die Einwanderer aus der Alten Welt mussten ihre Essgewohnheiten den harten Bedingungen des riesigen Kontinents anpassen, so dass wesentlich öfter als man glaubt, vegetarische Kost auf dem Plan stand. Eine wohlschmeckende Zubereitung war dann der einzige Luxus. Die Pioniere lernten außerdem von den Ureinwohnern, neue Nahrungsmittel anzubauen oder zu sammeln, um sie zu schmackhaften Mahlzeiten zu verarbeiten.
Einer geschichtlichen Einführung und Informationen über die frühere und jetzige Lebensweise der Ureinwohner und Einwanderer folgen ca. 150 Rezepte. Die Zubereitung der Mahlzeiten nach den schlichten Erklärungen von Hausfrauen und Köchen ist einfach und phantasievoll und gibt vom Frühstück bis hin zum Kuchen einen guten Einblick in die traditionelle Küche Nordamerikas. Die Gerichte können in einer herkömmlichen Küche, auf oder in einem Grill, im Dutch Oven oder zum Teil am Lagerfeuer zubereitet werden.