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"Warum gibt es keine Filme mit einer durchgehend subjektiven Kamera? Wäre dies nicht die filmische Entsprechung einer literarischen Ich-Erzählung?" Um diese Fragen zu klären, die Probleme der filmischen Erzählung, wie auch die Haltung des Zuschauers berühren, werden zunächst der Forschungsstand der Narrativik und der Psychoanalyse aufgearbeitet. Der umfangreichste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit Filmen, die im weitesten Sinne eine subjektive Perspektive vermitteln. Hier werden vor allem "Lady in the Lake", "Gilda", "The Color Purple", "Thelma and Louise", "The Piano", "Prospero's Books", "Letter from an Unknown Woman" und "Citizen Kane" exemplarisch analysiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind relevant für eine kritische Betrachtung der narrativen Strategien in den Medien, hier besonders das "reality TV" (eine ununterbrochene point of view-Einstellung) und der voice over-Kommentar klassischer Dokumentarfilme.