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Lisa Batiashvilis neues Album "Secret Love Letters" präsentiert Musik inspiriert von spätromantischer Literatur und großen Virtuosen der Vergangenheit: Karol Szymanowskis erstes Violinkonzert, Ernest Chaussons Poème, César Francks Sonate in A-Dur für Violine und Klavier sowie Claude Debussys Beau soir.
»Was wäre das menschliche Leben«, fragt Lisa Batiashvili, »ohne diese Fülle an Gefühlen, von denen wir glauben, dass wir sie mit niemandem teilen können?« Ihr neues Album feiert die feine Kunst des Verbergens, die einsame Leidenschaft, aber auch den Moment, in dem sie sich nicht mehr zügeln lässt. Auf Secret Love Letters erkundet die Geigerin einige hochromantische Musikstücke. Sie wird begleitet vom Philadelphia Orchestra und Yannick Nézet-Séguin. Sie spielen Musik, die von verbotener Liebe erzählt, die aber auch vergangener Liebe im Alter gedenkt. »Es gibt so viele versteckte Botschaften in der Musik, Dinge, die man nicht in Worte fassen kann«, sagt Lisa Batiashvili. »Die Stücke von Chausson, Debussy, Franck und Szymanowski, die ich für dieses Album ausgewählt habe, verbindet etwas ganz Offensichtliches. Es ist die Botschaft der Liebe, die in der Musik in so vielen verschiedenen Facetten und Farben einen Ausdruck findet. Und so oft ist diese Botschaft geheim und sehr intim.« Nézet-Séguin pflichtet der Geigerin bei: »Musik beginnt dort, wo Worte enden. Das Besondere an der Musik ist, dass sie uns erlaubt, Dinge zu sagen, die wir manchmal nicht einmal uns selbst eingestehen.«