Andreas Pum wurde im ersten Weltkrieg zum Invaliden. Er hat ein Bein verloren, lebt nun aber einigermaßen zufrieden und glücklich in Wien: Er arbeitet als Leierkastenspieler und hat eine Frau kennen gelernt, die ihm auch Unterkunft bietet. Er hält seinen Glauben an Staatsmacht und Gott hoch. Doch als er eines Tages mit dem Staat selbst in Konflikt kommt, muss er seine Anschauungen ernsthaft hinterfragen... Diese hochkarätige Literaturverfilmung des vielfach preisgekrönten Michael Haneke (Auslands-Oscar für "Liebe") stellt den Niedergang eines Außenseiters in den Mittelpunkt. TV Spielfilm hob den Daumen nach oben und schrieb: "Böse, vielschichtige Verlierergeschichte. Regisseur Haneke seziert das Obrigkeitsdenken, die Ignoranz und die schwierige Nachkriegszeit."