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Schaltet man in den USA den Fernseher an, trifft man dort über kurz oder lang auf Sänger und Pianist Jon Batiste. Spätestens seit er Bandleader in der extrem populären THE LATE SHOW WITH STEPHEN COLBERT ist, kennt ihn die Nation. Jetzt lernt auch der Rest der Welt den charmant-schlaksigen Frauenschwarm kennen.
Auf seinem Verve-Albumdebüt "Hollywood Africans" präsentiert er sich allerdings ganz ohne Showeffekt. Fast komplett allein trägt er als Pianist und Sänger das auf leise Art bezwingende Werk und webt aus eigenen Titeln und Klassikern einen intimen Klangteppich, der den Hörer von Blues und Jazz über Klassik bis hin zu aktuellem Pop trägt.
Neben sechs eingängigen Eigenkompositionen, mal sanft, mal mit erdigem Groove, hat Batiste auch einige Evergreens für sein Album ausgewählt und ungewöhnlich interpretiert, unter anderem Charlie Chaplins Gänsehautballade "Smile" und Louis Armstrongs Welthit "What A Wonderful World".
Der persönliche und ungekünstelte Sound des Albums ist sicher auch Produzent T Bone Burnett zu verdanken, der bei den Grammys schon zweimal als Produzent des Jahres ausgezeichnet wurde und weitere Grammy-Ehrungen u.a. für den Soundtrack "O Brother Where Art Thou?" und "Raising Sand" von Robert Plant und Alison Krauss erhielt.