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Das 1868 fertiggestellte Requiem von Johannes Brahms knüpft an das Erbe von Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach an. Die Texte stammen aus der deutschen Bibel und weichen bewusst von den Vorbildern der katholischen Liturgie ab. Am Ende lädt das Werk zu einer schmerzhaften und zugleich tröstenden Meditation ein - in Form eines ergreifenden und grandiosen Trauerchors. Mit seinem Requiem erlangte der Mittreißiger Brahms den internationalen Durchburch. »Seit Bachs h-moll-Messe und Beethovens Missa solemnis ist nichts geschrieben worden, was auf diesem Gebiete sich neben Brahms' deutsches Requiem zu stellen vermag«, urteilte der Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick, der nicht eben leicht zu begeistern war.