»Ich hörte den Geiger Signor Nicholao, den sicher kein Sterblicher auf diesem Instrument übertreffen kann. Er hatte einen so süßen Strich und ließ die Geige sprechen wie eine menschliche Stimme ? Er wirkte Wunder auf einer Note, ist auch ein ausgezeichneter Komponist ? Nichts kam der Violine in Nicholas? Hand gleich«, notierte am 19. November 1674 John Evelyn nach einem Privatkonzert in sein Tagebuch. Der Neapolitaner Nicola Matteis kam um 1670 nach London. Aus Stolz trat er zunächst kaum öffentlich auf, wurde aber schließlich durch seine Virtuosität auf Violine und Gitarre wohlhabend.