Frankreich, Anfang der 60er Jahre. Seit jeher herrscht Rivalität zwischen den Jungs der Dörfer Velrans und Longeverne. Eines Tages eskaliert die Situation und Lebrac aus Longeverne zettelt einen Krieg an. Den Gefangenen dieser Auseinandersetzung werden die Knöpfe der Kleidung abgeschnitten. Die kindlichen Gegner denken sich immer neue Tricks aus, während die Erwachsenen zusehen und nicht wissen, was sie tun sollen. Der Film erscheint in ungekürzter Fassung. Die nicht synchronisierten Szenen wurden deutsch untertitelt. "Der Krieg der Knöpfe" ist in Frankreich ein absoluter Kultfilm, Regisseur Yves Robert erhielt dafür den Prix Jean Vigo. Die Kritik war überaus positiv: "[...] ein wunderbares, zeitloses Kinderabenteuer über das wilde und freie Leben der Dorfjugend"(Prisma), "Ein mit leisem Humor und viel Lebensweisheit inszenierter Jugendfilm, der den Verhaltensweisen der Erwachsenen einen Spiegel vorhält; zugleich eine satirische, zuweilen bitter sarkastische Schilderung der französischen Provinz" (Lexikon des Internationalen Films), "Wie selten man doch im Kino wirklich befreiend lachen kann, wird erst richtig deutlich, wenn man dieses liebenswerte und amüsante Spiel gesehen hat. [...] auch ein Kinderfilm für Erwachsene." (Filmbeobachter).