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Ein nostalgischer Schriftsteller erinnert sich an seine große Jugendliebe. Damals, 1925 in Ungarn: Austauschstudent Andreas (Gunnar Möller) reist auf der Donau nach Budapest um in der Puszta in einem kleinen Dörfchen zu leben. Unterwegs lernt er die weltgewandte, schöne Sekretärin Greta (Wera Frydtberg) kennen, mit der er eine romantische Nacht verbringt. Schon am nächsten Morgen trennen sich ihre Wege, doch man verspricht, sich wiederzusehen. An seinem Reiseziel angekommen, lernt Andreas die junge Piroschka (Liselotte Pulver) kennen, mit der er sich sofort blendend versteht. Der spröde Student und die temperamentvolle Tochter des örtlichen Stationsvorstehers verleben wunderbare Sommertage mit sich langsam entwickelnden Gefühlen bis eine Postkarte von Greta eintrifft. Andreas folgt Gretas Einladung sie am Balaton zu besuchen. Piroschka, die sich längst in Andreas verliebt hat, folgt ihm bis in die Stadt, wo ihre Anwesenheit für einige Verwirrungen sorgt. Obwohl das Mädchen vom Land keine Ahnung vom Leben in der Stadt hat, stürzt sie Andreas in ein Gefühlschaos, dem er sich nicht entziehen kann... "Mit der Verfilmung der zwar etwas weltfremden, aber zu Herzen gehenden und stellenweise sehr komischen Liebesgeschichte gelang ein Lustspielklassiker des Nachkriegskinos." (Lexikon des internationalen Films, 1997) "'Ich denke oft an Piroschka' ist einer der schönsten deutschen Filme der Fünfzigerjahre" (www.outnow.ch, 2011)