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"Schuldig" lautet der einstimmige Urteilsspruch der Geschworenen im Mordfall Janine Mason. Ohne Zweifel steht fest, dass Harry Gordon in flagranti dabei erwischt wurde, als er mit der Leiche der Ermordeten im Fond seines Wagens einen einsamen Waldweg im Eppinger Forst hinunterfuhr. Dort wollte er sie wohl verscharren. In seiner Tasche eine Pistole, die der ballistische Experte von Scotland Yard mit absoluter Sicherheit als die Mordwaffe identifizierte. Die Indizienkette ist lückenlos und nicht zu widerlegen. Ein klarer Fall also für die Justiz. Zu klar! Turbulente Aktionen verschaffen dem Todeskandidaten noch eine letzte Chance, seine Unschuld zu beweisen und den wahren Mörder zu demaskieren. Seine persönliche Galgenfrist ... Der britische Autor Michael Gilbert war selbst Rechtsanwalt und Raymond Chandler einer seiner Klienten. So verwundert den Hörer das Figurenkabinett und die Themen in Gilberts Stück "Galgenfrist" garantiert nicht. Wie schon bei "Der Mann, der nicht schlafen konnte" (ebenfalls bei Pidax erhältlich) steht bei "Galgenfrist" ein Anwalt und die Suche nach der Wahrheit im Mittelpunkt. Ein scheinbar eindeutiger Fall, der sich nach und nach als böses Komplott entpuppt. Regisseur Heinz Wilhelm Schwarz inszenierte das Stück in sechs spannenden Episoden 1967 für den Westdeutschen Rundfunk, unter anderem mit dem WDR-Tatortkommissar Hansjörg Felmy in der Hauptrolle. Ein weiterer spannender, selten gesendeter Krimischatz aus dem Hause Pidax.