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Als wahres Wundermittel preist der geldgeile Hotelier Franz (Karl Fischer) dem Investor Chekov (Kari Rakkola) das "Solanum +10", seine Allzweckwaffe für Immerschnee, an, kurz bevor dem Russen die grüne Wunderbrühe ins kantige Gesicht spritzt. Schnell schlägt seine Haut Pusteln, während das Reden zum Grunzen verkommt. In "Ritas Gaudihütte" fällt solch exzentrisches Verhalten am letzten (Sauf-)Tag der Saison aber kaum auf: In der rustikalen Stub'n stranden auch drei Profi-Snowboarder, die gerade einen lukrativen Sponsoring-Deal in den Sand gesetzt haben, und während die Bierseligen auf der Tanzfläche zu Dödelschlagern schunkeln, mischt sich der inzwischen untote Russe Chekov unter sie und verwandelt die Schnapsleichen in Zombies. Auf dem Berg ist bald die Hölle los: Gemeinsam müssen die Anwesenden einen Ausweg aus der Zombie-Apokalypse finden und dazu sind ihnen alle Waffen, von Bierbänken über Snowboards bis hin zu Schneefräsen, recht! Mit seiner tiefergelegten Zom-Com vereint Regisseur Dominik Hartl endlich, was immer schon zusammengehört hat: den Zombiefilm und den alpinen Skizirkus! Saftige Dialogwuchteln, groß aufspielende österreichische Schauspiel-Stars (Margarethe Tiesel, Karl Fischer) und eine muntere Truppe internationaler Jungtalente, von Laurie Calvert (UK) über Oscar Dyekjær Giese (DK) bis hin zu Gabriela Marcinková (SK), die sich durch Zombie-Horden in Dirndl, Lederhosen und Tirolerhut kämpfen müssen. Und wie es sich für guten Splatstick gehört, fließt das Blut dank Spezialeffekt-Guru Tissi Brandhofer gleich literweise, während die Körperteile wie die Zombies entworfen und umgesetzt vom Berliner Creature-Design-Studio "Chris Creatures" zum Donauwalzer durch die Luft segeln. Eine Mordsgaudi in (Blut-)Rot-(Schnee-)Weiß-Rot!