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Die große Tradition der "Poésie chantée" reicht bis ins Mittelalter zurück und ist eine ganz besondere und sehr französische Angelegenheit. Einer ihrer bedeutendsten Protagonisten ist Léo Ferré, der Poet des revolutionären Chansons. Viele seiner berühmten Kollegen haben legendäre Interpretationen seiner Lieder gesungen; Juliette Grecos "Jolie Môme" etwa oder Edith Piafs "Les amants de Paris". Der Sänger, Komponist, leidenschaftliche Provokateur und Sprachkünstler ist einer der wichtigsten französischsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts und hat durch seine Übersetzungen und Vertonungen von Versen bedeutender französischer Lyriker wie Villon, Verlaine, Rimbaud, Apollinaire und Aragon der "gesungenen Geschichte" Frankreichs entscheidende Beiträge hinzugefügt. Diese 6 Originalalben von 1953 bis 1961 - "Paris Canaille", "Chansons de Léo Ferré", "Le Guinche", "Encore du Léo Ferré", "Les Chansons d'Aragon Chantées par Léo Ferré" und "Récital Léo Ferré à L'Alhambra" - zeigen die musikalische Vielseitigkeit Ferrés. Neben den klassischen Liedbegleitungsinstrumenten Gitarre und Klavier und dem Orchestre Jean Faustin setzt Ferré auf eine kreative Bandbreite und Kombination von Instrumenten wie Cembalo.