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Zur prachtvollen Eröffnung seiner Oratoriensaison Anfang 1736 präsentierte Händel eine Komposition, die ihm wie kaum ein anderes seiner oratorischen Werke die Gelegenheit zur Darstellung seiner musikalischen Kunstfertigkeit bot: John Drydens 1696 veröffentlichte Ode "Alexander's Feast or the Power of Music" demonstriert die Macht der Musik am Beispiel des antiken Helden Alexander der Große. In dem von Newburg Hamilton am Ende ergänzten Text überhöht die heilige Cäcilia schließlich das antik-heidnische Geschehen, von Händel ausgedrückt in plastisch-kunstvoller Polyphonie. Die vorliegende Neuausgabe basiert erstmals konsequent auf der Dirigierpartitur, die Händel für seine eigenen Aufführungen verwendete, und beseitigt dadurch nicht nur einige tradierte Fehler, sondern bietet auch Klarheit über die tatsächlich aufgeführten Chöre, Arien und Rezitative und deren Reihenfolge. Die Ausgabe bietet alternativ zwei aufführbare Fassungen: Die Fassung der Uraufführung 1736 sowie eine vom Komponisten überarbeitete Version von 1751. Außerdem ist die Einbeziehung des Harfenkonzerts HWV 294 (Carus 55.294) möglich, das Händel speziell für die Uraufführung von "Alexander's Feast" komponierte.