Er hob ab, nichts hielt ihn am Boden. Gefühlt hat SIDO den Deutschrap-Mikrokosmos längst verlassen.
Nicht, dass er seit 30-11-80 aufgehört hätte zu rappen, aber die Zusammenarbeiten mit den Müller-Westernhagens, Forsters und nicht zuletzt den Bouranis der hiesigen Musiklandschaft erfüllte ihren Zweck.
Aber Popstar-Status hin oder her: Du kannst den Goldungen aus dem MV holen, aber nicht das MV aus dem Goldjungen.
Also geht es zurück zur Basis: Samples suchen, Loops bauen, Erwartungen unbeachtet lassen.
Welcome home, Sido!