Eine Minute vor sieben: Eine junge Frau kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der Fahrer des Unglückswagens, Dr. Cornelius Dehring, erschießt sich nur wenige Stunden nach dem Unfall in seinem Arbeitszimmer. Der hinzugerufene Arzt macht sich seine Gedanken. Warum hat Dr. Dehring Selbstmord begangen, wo ihn doch keinerlei Schuld an dem Unfall traf? Der Arzt erfährt von den besonderen Lebensumständen der zu Tode gekommenen Frau und erkennt, dass die beiden Toten eine gemeinsame Vergangenheit verband ...// Fein gegen Fein: Dieter Freund ist Rechtsanwalt und bekommt es mit einem äußerst heiklen Fall zu tun. Das befreundete Ehepaar Fein will sich scheiden lassen. Lilly Fein bittet ihn um Rechtsbeistand. Doch auch ihr Ehemann, Rudi Fein, ist mit ihm befreundet und vertraut auf die Dienste des Freundes. Dieter Freund versucht verzweifelt, zwischen den beiden mittlerweile nicht nur emotional, sondern auch räumlich weit voneinander entfernten Eheleuten zu vermitteln. Die Telegramme, Briefe und Postkarten zwischen den dreien werden zum Zeugnis einer erloschenen Liebe. Mittendrin lässt sich der erzählende, stets diskrete Dieter Freund - Theo Lingen selbst in seiner unnachahmlich schnippischen Art - ab und an zu dezenten Anmerkungen hinreißen. // Kidnapping: Generaldirektor Feld wird entführt. Die Kidnapper verlangen ein Lösegeld von einer halben Million. Wie in diesen Fällen üblich, droht bei Verständigung der Polizei die Ermordung des Entführten. Die Frau des Generaldirektors treibt allerdings eine weitere Sorge um. Ihr Mann benötigt regelmäßig ein lebenswichtiges Medikament, das es schnellstmöglich zu besorgen gilt. Frau Feld mobilisiert die Mitarbeiter der Firma ihres Mannes und einen Apotheker, denn die Zeit wird immer knapper. 3 Teile: 1. Eine Minute vor sieben 2. Fein gegen Fein 3. Kidnapping Theo Lingen ist heutzutage einem großen Publikum unter anderem als gestrenger Rektor der berühmt-berüchtigten "Pauker"-Filme der 60er- und 70er-Jahre ein Begriff . Doch ist das Schaffen des Schauspielers, Autors und Regisseurs Lingen weitaus vielfältiger. Neben seinen humorigen Rollen trat Lingen in Theatern auch als Charakterdarsteller auf, moderierte unter anderem mit Hans Rosenthal Shows und schrieb auch einige wenige Hörspiele. Der Regisseur Heinz-Günter Stamm inszenierte in den 70er-Jahren die in dieser Box vereinten Lingen-Hörspiele für den Bayerischen Rundfunk unter anderem mit Hörspielurgesteinen wie Peter Pasetti , Günther Ungeheuer, Hans Korte und Theo Lingen selbst, der seine Texte teils improvisierte.