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Sviatoslav Richter war unbestritten einer der grosten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Die Legendenbildung um den grosen russischen Pianisten begann Ende der 1950er-Jahre, als im Westen erste Richter-Alben erschienen, welche die musikalische Welt aufhorchen liesen. Die 1958 in Warschau entstandenen Einspielungen der Klavierkonzerte von Rachmaninoff (c-Moll), Prokofiew (G-Dur) und Schumann gelten nach wie vor als echte Sternstunden der Schallplattengeschichte. Sie sind neben weiteren herausragenden Beispielen seiner Kunst in dieser Zusammenstellung von Originalalben enthalten. Unter all diesen legendaren Einspielungen, die samt und sonders Hohepunkte der Richter-Diskografie darstellen, findet sich auch Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung". Der in Bulgarien entstandene Konzertmitschnitt von 1958 ist eine der meistgenannten Referenzaufnahmen des wohl beruhmtesten Werkes des Komponisten. Aus der Reihe der in Russland entstandenen Aufnahmen sind besonders die ersten beiden Klavierkonzerte von Rachmaninoff unter Kurt Sanderling (1955, 1959) zu erwahnen. Rachmaninoffs Werke nehmen einen besonderen Platz in Richters Repertoire ein, und die 6 Preludes - hier in einer vielgepriesenen Aufnahme von 1959 zu horen - zahlten zu seinen personlichen Lieblingsstucken. Am haufigsten hat Richter Stucke des romantischen Repertoires gespielt, und deshalb darf an dieser Stelle eine weitere hochberuhmte Aufnahme nicht fehlen: Brahms' unter Leinsdorf eingespieltes Konzert Nr. 2 B-Dur. Weitere exzeptionelle Aufnahmen - Werke von Mozarts, Liszt, Tschaikowsky, Myaskovsky und Saint-Saens - aus den Jahren 1952 bis 1959, runden dieses kleine Portrait eines grosen Pianisten ab.