-> Babys (Frankreich 2010, 75 Min., FSK 0):
Sie heißen Ponijao, Bayarjargal, Mari und Hattie. Geboren in Namibia, in der Mongolei, in Japan und in den USA. Einfühlsam begleitet die Kamera die neuen Erdbewohner vom ersten Atemzug bis zu den ersten Schritten auf wackeligen Beinen. Zwei von ihnen leben fernab der Zivilisation, die
beiden anderen mitten in der Großstadt. Sie sind Einzelkind oder Teil einer Großfamilie. Doch so unterschiedlich ihre Herkunft ist, so verschieden die Kulturen sind, in denen sie aufwachsen - wenn Babys brabbeln, glucksen und lachen, klingt es überall auf der Welt gleich. In zeitlicher Abfolge
dokumentiert der Film die Entwicklung der Kinder und macht in wunderbar authentischen Bildern deutlich, dass es keine Rolle spielt, ob sie in einer Jurte oder in einem Hochhaus-Apartment ihre Umgebung entdecken, lachen und weinen, Vertrauen und Ängste entwickeln, Geborgenheit
suchen und Liebe finden. Denn im Laufe eines Jahres mausern sich alle vier Babys vom hilflosen Säugling zum selbstbewussten kleinen Individuum.
-> Der erste Schrei (Frankreich 2007, 94 Min., FSK 6):
Alle Menschen auf der ganzen Welt eint ein faszinierendes Erlebnis - ihre Geburt. In seinem berührenden Dokumentarfilm widmet sich Gilles de Maistre in beeindruckenden Bildern diesem ergreifenden Wunder des Lebens. Sensibel porträtiert er schwangere Frauen unterschiedlicher Länder
und Kulturen und fängt den immer wieder überwältigen Moment der Geburt ein - sei es auf einer modernen Entbindungsstation, im privaten Wohnzimmer, im Delphinbecken, einer Wellblechhütte oder in der nächtlichen Kälte der Wüste ...