Auf dem 17 Tracks umfassenden Longplayer ist der Name mal wieder Programm. Nate zeigt in gewohnter Finesse die Facetten des Gauna-Lifestyles auf, er nimmt den Zuhörer dabei mit auf eine Reise quer durch seinen Kiez und die Parallelwelten unserer heutigen Gesellschaft. Von sozialkritischen Themen über reine Partytracks bis hin zu klassischen Battle Tracks ist auf dem Album alles vertreten, wofür der Hamburger mit seinem Sound steht. Produktionstechnisch haben diesmal einige namhafte Produzenten Beats beigesteuert, u.a. Farhot, Gee Futuristic, Kassim Beats und der auch als Executive Producer verantwortliche Blacky White. Featureseitig hat er sich diesmal neben seinen Labelpartner Telly Tellz, Größen wie Gzuz (187 Straßenbande), Kalim (AON Records), Crackaveli und Olexseh (385 Ideal) mit ins Boot geholt. Das Warten hat sich definitiv gelohnt, da Nate sich in jeglicher Hinsicht steigern konnte: Sowohl in seiner Rap-Technik, als auch in seiner inhaltlichen Tiefe oder der Verständlichkeit seiner Intonation. Nate konnte sich auf ganzer Linie weiterentwickeln und hat qualitativ noch einige Schippen zum Vorgänger draufgelegt.