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2016 wird Niedeckens BAP auf vier Jahrzehnte zurückblicken können und in langerwartetes neues Studioalbum eröffentlichen. Im Mai 2015 zog die Band in vollständiger Besetzung ins Hamburger GAGA - Studio ein, wo in Rekordzeit die Grundtakes und einige Overdubs eingespielt wurden. Wolfgangs Gesang wurde direkt in einem Aufwasch mit aufgenommen. Alles was danach noch aufs Band kam, passierte wieder in Ulrich Rhodes und Anne de Wollfs eigenem Studio. Das meiste davon von ihnen selbst gespielt, aber auch die wenigen Gastmusiker wie z.B. der Calexico-Trompeter Martin Wenk und der "Von Brücken" Sänger Nicholas Müller, der mir beim Refrain von "Herrjott" half, wurden dort aufgenommen.Die Musik vom Opener des Albums stammt von Anne de Wolff. Es gibt keinen wirklichen Refrain, die einzelnen Strophen laufen lediglich auf fünf stets gleichlautende Silben hinaus, wodurch sich dann doch noch eine Art "Mini-Refrain" ergibt. Hierdurch blieb W.Niedecken ausreichend Raum, seine Lebensgeschichte entlang einer, ihm im Laufe der Jahre immer bewusster gewordenen Erkenntnis zu erzählen. Wenn man so will handelt es sich um seine ganz persönliche Relativitätstheorie. Was da am Anfang des Albums so harmlos vor sich hinplätschert, ist der Rhein.