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*Zweiter Teil des umfassenden Überblicks über die Neue Deutsche Welle - Stil- und Label-übergreifend - von 1977 bis 1985. *Alle NDW-Gassenhauer, alle Klassiker, alle Eintagsfliegen! *Von Ace Cats und Die Ärzte über Nena und Spliff bis zu Joachim Witt und Xmal Deutschland... *Von Hurra, hurra die Schule brennt bis Wir steh'n auf Berlin, von Carbonara bis Ich will Spaß... Trotz stilistischer Vielfalt und kreativem Output implodierte das Massenphänomen "NDW" relativ schnell - eine kurzlebige Szene zwischen Aufbruch, Kunst-Musik und industrieller Massenproduktion. Aus der Neuen Deutschen Welle wuchs jedoch eine Independent-Szene, die sich auch weit über 30 Jahre später behaupten kann. Was Mitte der 80er in seichten Schlagerpop überging, hatte mal als Aufstand gegen eine erstarrte Musikwelt begonnen - und kaum eine Musikrichtung hat die musikalische Nation (und vor allem die Fachleute) so sehr gespalten wie die "Neue Deutsche Welle". Für die einen zu schräg oder zu abgefahren, für die anderen der Aufbruch zu neuen musikalischen Ufern, ein belebender Aspekt in der dümpelnden Musiklandschaft, und für wieder andere einfach nur zu albern oder übelster Kommerz. Auf jeden Fall war die "Neue Deutsche Welle" das "einzige nennenswerte Pop-Ereignis in Deutschlands populärer Musik seit dem Zweiten Weltkrieg" (Thomas Schwebel/Fehlfarben). Die Neue Deutsche Welle brachte furchtbare Songs hervor, die äußerst ernst gemeint waren, furchtbar belanglose Stücke, die nicht so ernst gemeint waren, extrem gute Titel, die auch so gemeint waren und Songs, die die Zeit überdauert haben und die heute als echte Klassiker gelten. Die musikalische Vielfalt aus den Jahren 1977 bis 1985 wird in der Bear Family-Reihe 'Aus grauer Städte Mauern' erstmals so umfänglich wie möglich geschildert - eine kurzlebige Welt zwischen Aufbruch, Kunst-Musik und industrieller Massenproduktion. Vier 2-CD-Sets präsentieren sowohl die mittlerweile legendären Hits von Nina Hagen, Fehlfarben, Trio, Nena und Joachim Witt, als auch Raritäten der experimentellen Punk-Szene und kuriose Fundstücke aus Kellerstudios und Selbstverlag-Labels. Viele Facetten in diesem Panoptikum der "neuen deutschen Tanzmusik" bereiteten den Boden für Künstler wie Herbert Grönemeyer, die Toten Hosen oder Die Ärzte und beinflußte später den deutschsprachigen HipHop, Techno oder Musikströmungen wie die 'Hamburger Schule'. Jede Folge enthält ein ca. 150-seitiges Booklet mit ausführlichen Biographien, Hintergrundinformationenzu jedem Song und unzähligen Zeitdokumenten: Anzeigen, Plakate, Fanzines, Konzertfotos und Plattencover. In der Tat: "Höre, staune, gute Laune!"