Es ist die Vielfalt, die Michael Schulte auf "The Arising" zum plattenbildenden Prinzip erklärt - und durch die er aus künstlerischer Sicht zu sich selbst gefunden hat. Die daraus resultierende Selbstsicherheit hat er in zwölf bemerkenswerte Songs münden lassen; zwölf Songs, deren akustische Widerhaken zwar unweigerlich in jedwedem Gehörgang Halt finden, die dieser Eingängigkeit aber gleichzeitig auch eine Kantigkeit entgegensetzen, die das Album zu etwas ganz besonderem machen.