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Der Nachhall des gern als "König der Klassik" oder "Generalmusikdirektor Europas" titulierten Herbert von Karajan ist auch im großen Verdi-Jubiläumsjahr 2013 deutlich vernehmbar. Sein Name hat immer noch etwas Glamouröses, und selbst in klassikferneren Kreisen kennt man den Pultstar, der neben überragendem technischen Können ein besonderes Charisma besaß und von der Aura des Erfolgs umgeben war. "Er ist der beste Verdi-Dirigent gewesen, den ich je live gehört habe!", so der renommierte Musikkritiker Joachim Kaiser.
Der ideale Verdi-Dirigent braucht Subtilität ebenso wie Vehemenz, Seele und Feuer, einen sensiblen Klangsinn und hervorragendes dramatischen Einfühlungsvermögen. Karajan hatte all das zu bieten.
Neben einer legendären handwerklichen Souveränität und ausgeprägtem Perfektionismus zeichnete Karajans Dirigierstil eine enorme Intensität aus, ein Feuer, das bis zur Ekstase reichte. Die vorliegenden
Verdi-Aufnahmen, die während der Fünfzigerjahre in Salzburg, Mailand, Wien und London entstanden, zeigen einen Musiker, der sich hier als Verdi-Dirigent par excellence präsentiert: Verdis "Requiem", für
das Karajan eine besondere Vorliebe hegte sowie drei Glanzlichter der Operngeschichte, "Aida", "Il Trovatore" und "Falstaff".
Es heißt, Karajan habe ein ein besonderes Händchen für Sänger gehabt. Angesichts der herausragenden Leistungen der Sängerensembles spricht viel dafür.
Zu der Garde, die Karajan für diese Aufnahmen um sich versammelt hatte, zählen Maria Callas, Renata Tebaldi, Carlo Bergonzi, Giuletta Simionato, Tito Gobbi und Elisabeth Schwarzkopf.