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In sechs weiteren Folgen rufen wieder Morde im idyllischen Dorf Ilm die vier Begräbnisweiber als Ermittlerinnen auf den Plan. Doch ihre traute Viersamkeit wird gestört durch einen "Kunstfehler" der Ärztin (Julia Stinshoff), die daraufhin den Ort verlässt. Gleichzeitig trifft
aber eine junge Frau namens Pippa (Miriam Stein) im Dorf Ilm ein. Sie ist auf der Flucht vor ihren Eltern, da sie das gesamte private Schwarzgeld ihres Vaters von einem Schweizer Konto per Internet an eine wohltätige Vereinigung überwiesen hat. Und zusätzlich ist sie auf der Suche nach
ihrer leiblichen Mutter, denn ihre deutschen Eltern haben sie nach der Geburt adoptiert. Ihr Erscheinen fällt mit den ersten Todesfällen zusammen, also kommt sie in den Verdacht, eine Serienmörderin zu sein. Weniger im Aussehen als im Selbstbewusstsein hat sie eine Ähnlichkeit mit Julie
(Adele Neuhauser), und der Satz: "Ich glaube nicht, dass der eines natürlichen Todes gestorben ist" geht ihr auch ganz selbstverständlich über die Lippen. Und so bricht eines Tages Julies großes und tragisches Geheimnis auf und stellt sie in aller Öffentlichkeit des Dorfes Ilm
bloß. Doch alles findet wie immer seinen rechten Weg, und Pippa wird im Dorf zum akzeptierten Mitglied der sonderlichen Gesellschaft und die neue Vierte im Bunde der kriminalistischen Frauen. Im Dorfgefüge von Ilm tut sich auch einiges, seitdem Frau Nothdurfter ihrem Mann das
Bürgermeisteramt abgenommen hat. Sie will dem Ort einen Stellenwert in der Tourismusszene und einen internationalen Ruf verpassen. Dazu ist ihr jede Aktion recht, ohne Gespür für Peinlichkeiten. Und der Wirt Salchegger (Charly Rabanser) plant die Aufführung der Ilmer Passionsspiele,
im Gedenken an seinen Urururgroßvater, der dabei zu Tode kam. Der ehemaligen Pfarrer Raphael Dorn (Harald Schrott), der wegen seiner Beziehung zu Julie das Amt quittiert hat, soll die Hauptrolle Jesus übernehmen und findet damit endlich einen Job, der seiner Ausbildung entspricht.
Und auch Franzi (Michael Ostrowski) setzt seinen Weg als Haubenkoch mit seinem Vater und ehemaligen Bürgermeister Pepperl Nothdurfter (Georges Kern) an der Seite fort und entdeckt die totale "Naturküche" als Wanderung durch den Wald