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"Schon als Kind habe ich es geliebt, einfach durch die
Gegend zu laufen und die Szenerien vor meinen Augen von
meinem Walkman untermalen zu lassen." Für sein ACT Debüt
"More" geht Jacob Karlzon den umgekehrten Weg und spielt
eine Musik für "den inneren Walkman"; schreibt den Soundtrack
zum Leben als Kopf-Kino. Es ist dieser Anspruch, der
seine Musik besonders macht und nicht nur den Mannheimer
Morgen jubeln lässt: "Keith Jarrett sollte sich vorsehen - Jakob
Karlzon aus Schweden, eine Generation jünger, könnte ihm
seinen Ausnahmestatus bald streitig machen."
Karlzon interessiert sich für den Song. Dass er zu den technisch
versiertesten und virtuosesten Jazzpianisten unserer Zeit
gehört, tritt dabei beinahe in den Hintergrund. Er versucht
vielmehr, eine bestimmte Atmosphäre einzufangen und festzuhalten,
musikalisch großformatige Filme zu gestalten und
die ganz spezielle Energie zu finden, über die es die Musik
in die Herzen des Publikums schafft. Auf "More" bricht er
zum Erbauen seiner Klangwelten mit allen gängigen Genre-
Konventionen und verbindet Pop- und Rockelemente mit den
typischen Merkmalen des skandinavischen Jazz. Mit seinen
Kollegen Hans Andersson am Bass und Jonas Holgersson an
den Drums schiebt er das Geschehen mit Drive voran. "Technorganic"
nennt er das, oder auch "accoustic but electric".
Eine traumwandlerische Reise die beständig neue Horizonte
eröffnet, alle Genres und Gefühlszustände inkludiert. Mehr
geht nicht.