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Der endlose Krieg zwischen Hebalon und den Zeriths hat Herrscher Halderon jegliche Lebenskraft genommen. Im Glauben, dass sein Sohn Hal Tara Frieden über das Land bringen könnte, begeht er Selbstmord. Doch sein machtgieriger Bruder Nezo verwischt alle Spuren und stellt die Tat so dar, als wäre das verfeindete Volk der Zeriths verantwortlich gewesen. Bei dieser Gelegenheit will er auch den rechtmäßigen Thronerben Hal Tara aus dem Weg räumen. Dieser fällt auf die Lügen seines Onkels herein und zieht in das Land des Feindes hinaus, um den Tod seines Vaters zu rächen. Auf seinem Weg zum Heldentum trifft er nicht nur auf die schreckliche Vergangenheit seiner Vorfahren, sondern auch auf die schöne Zita. Erst als es schon fast zu spät ist, erkennt Hal Tara, dass die wahre Gefahr für Hebalon aus dem Inneren droht und steht nun vor der bisher schwersten Aufgabe seines Lebens: Eine letzte große Kriegsschlacht scheint unausweichlich. STRINGS ist eine dramatische Saga über Sklaverei und Befreiung, über Liebe und Krieg, Schicksal und Willenskraft. Mit einer einzigartigen Machart hat der dänische Regisseur Anders Rønnow Klarlund in der Tradition von "Pinocchio" und der "Augsburger Puppenkiste", sowie opulenter Historienepen wie "Gladiator" und "Königreich der Himmel", mit "Strings" ein faszinierendes Königsdrama um Tod, Verrat und Intrigen inszeniert. In den Hauptrollen dieser ebenso aufwändigen wie visuell beeindruckenden Produktion sind dabei ausschließlich Marionetten zu sehen, deren Schicksalsfäden, die "Strings", von unsichtbaren Händen gelenkt werden und die ewige Verbindung zwischen Himmel und Erde sichtbar machen. Gänzlich ohne Computertricks ist Klarlund so nicht nur ein unvergessliches Erlebnis, sondern auch der erste komplett mit Marionetten gedrehte Film der Welt gelungen.