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Friedemann Eichhorn darf man einen außergewöhnlichen Geiger nennen, der über technische
Meisterschaft und besondere Musikalität hinaus die einzigartige Gabe besitzt, sich in
unterschiedliche musikalische Idiome einzufühlen. Mit den Violinwerken von Franz Liszt sieht
Eichhorn sich öfters vor die Aufgabe gestellt, das spezifisch Ungarische in Liszts Musik
hervorzuholen und gleichzeitig den romantischen Überschwang zu zähmen.
Liszt ist nicht als Autor von Kammermusik bekannt, dennoch entstanden durch sein ganzes Leben
hindurch Werke für die Violine. Darunter sind natürlich viele Arrangements von Liedern oder
Klavierstücken. Aber Liszt übernahm nie fertige Lösungen in ein anderes Instrument, sondern schrieb
immer wieder neu, erweiterte oder änderte. Daher sind auch alle Stücke dieser CD in ihrer Art
einzigartig und individuell.
Die englische "Yorkshire Post" lobte Eichhorns erste Folge der Liszt Violinwerke(HÄN CD 98588):
"Selten entdeckt man virtuose Meisterwerke, besonders, wenn sie von einem sehr berühmten Komponisten
stammen. Diese neun Stücke repräsentieren etwa die Hälfte von Liszts Schaffen für Violine und
Klavier, sie reichen von dem durch Zigeunermusik inspirierten "Die drei Zigeuner", das mit
technischem Feuerwerk aufwartet, zu dem eindrucksvollen ,Grand Duo concertante'. Die Stücke spielt
Friedemann Eichhorn mit phänomenal sauberer Artikulation, seine Mixtur aus technischem Feuerwerk und
einem Ton "erster Sahne" belebt die Stücke. Wunderbar lebendige Begleitung von Rolf-Dieter
Arens."