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Der 1797 in Düsseldorf geborene Schriftsteller Heinrich Heine (Christoph Bantzer) war eine der wichtigsten literarischen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Bereits zu Lebzeiten wurde er von seinen Anhängern geliebt und von seinen Kritikern gehasst. In diesem zweiteiligen
Dokumentarspiel steht jedoch nicht der Literat im Mittelpunkt, sondern der Mensch Heine mit seinen umfassenden existenziellen Problemen. Nachgezeichnet werden die Jugend- und Studienzeit als selbstbewusster Poet, die Begegnungen mit seiner Gönnerin Rahel Varnhagen (Rosemarie
Fendel) und seinem Verleger Campe (Rolf Becker), das Verbot seiner Schriften in Deutschland, seine Zeit im französischen Exil, die Bekanntschaft mit George Sand (Ulla Berkewicz) und James Rothschild (Ivan Desny) und schließlich die Zeit seiner achtjährigen Krankheit, der
Rückenmarksschwindsucht, die Heine, der bei geistiger Klarheit vereinsamt und verbittert, bis zum Lebensende ans Bett fesselt.