"Nur noch Medium, nur Mittler zu sein zwischen dem Göttlichen, dem Ewigen und den Menschen", lautete das Credo des Schweizer Pianisten Edwin Fischer, von dessen hohem künstlerischen Anspruch die vorliegenden Aufnahmen aus den Jahren 1933 bis 1954 Zeugnis ablegen. Diese Kompilation hält Klavierkonzerte von Bach, Beethoven und Mozart bereit. Neben den "musts" der Literatur für Klavier solo " u. a. die Präludien und Fugen aus dem "Wohltemperierten Klavier" von Johann Sebastian Bach oder Beethovens "Appassionata" und "Pathétique" oder Schuberts Impromptus " ist der aufnahmescheue Fischer an der Seite der Geigerin Gioconda de Vito und der Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf als ebenso sensibler wie exzellenter Kammermusiker und Liedbegleiter zu erleben. Mit seinem eigenen Kammerorchester schließlich stellt er sich auch als Dirigent an die Seite seiner berühmten Kollegen Wilhelm Furtwängler, Eugen Jochum und Josef Krips.