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BERLIN STETTIN ist der bisher am stärksten autobiografisch gefärbte Film von Volker Koepp. Es ist eine Reise nicht nur zu den Landschaften der frühen, noch zu DDR-Zeiten entstandenen Filme Koepps, sondern auch eine Auseinandersetzung mit den beiden wichtigsten Orten seiner eigenen Biografie. Während seiner 20jährigen DEFA-Zeit drehte Koepp einen großen Teil seiner Filme zwischen Elbe und Oder, zwischen Stettin und Berlin. Nach dem Ende der DDR fuhr er weiter in diese Gegenden und schloss seine Film-Zyklen ab: in der Kleinstadt Zehdenick (Märkische Trilogie) oder in Wittstock (insgesamt sieben Filme, zuletzt Wittstock, Wittstock). Er war auch in anderen abgelegenen märkischen Flecken unterwegs, an der Ostsee, im pommerschen Greifswald und in der mecklenburgischen Landschaft um Neubrandenburg. Mit BERLIN STETTIN kehrt der große deutsche Dokumentarfilmer Volker Koepp nun in die Lebenslandschaften seiner früheren Filme zurück. Seit den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen von 1989 sind bald wieder 20 Jahre vergangen. Und so überlagern sich auf faszinierende Weise der Blick von damals mit den Wieder- und Neuentdeckungen von heute.