20 Jahre wollte der gutmütige, jedoch etwas
verschrobene Zauberer Hotch einen jungen, hartherzigen
Prinzen in der Abgeschiedenheit eines Zauberschlosses
zu einem besseren Menschen reifen lassen.
Doch vergaß Hodge den jungen Mann und erinnert
sich seiner erst 500 Jahre später wieder. Durch
die Einsamkeit und ewige Stille im Schloss ist unterdessen
aus dem biestigen Prinzen ein tatsächliches
Biest geworden. Hodge, der sich seinen Fehler nicht
verzeihen kann, versucht daher mit aller Kraft, dem
Biest zu helfen. Dieses wünscht sich etwas Schönes,
das lebt, aber auch sterben kann, und das antwortet,
wenn es spricht. Sprich: einen anderen Menschen,
der ihm Gesellschaft leistet, aber auch seine Launen
ertragen muss.
Eine schwierige Aufgabe - doch recht bald besinnt
sich Hodge auf die Tochter Jane seines Bekannten
Mr. Clement, welche auch "Die Schöne" genannt
wird...
Zusatzinfo:
1953 in der Augsburger Puppenkiste uraufgeführt,
begann die Geschichte "Die Schöne und
das Biest" bald auch in ganz Deutschland einen
Siegeszug durch die Medien. Der Hessische
Rundfunk übertrug das Stück schon 1954 live
in die noch raren Fernsehhaushalte.
Für den Film des Bayerischen Rundfunks entstand
1957 neben aufwändigeren Kulissen auch
eine neue Tonaufnahme mit Vertragsschauspielern
des BR. Darunter Ina Peters und Peter
Lühr in den Hauptrollen.