Die Rosen von Dublin - ein wahrhaft kultiger Sechsteiler
Der französische Zeitungsreporter Chris Berdol wird nach
einem Rugbyspiel zwischen Irland und Frankreich von drei
irischen "Ureinwohnern" verprügelt. Bevor ihm die Sinne
schwinden, grüßen die drei ihn noch nett von ihrer Schwester.
Wieder erholt erinnert er sich an eine flüchtige Bekanntschaft
mit einer wundervollen Irin, etwa 10 Jahre zuvor bei
einem Irland-Aufenthalt. Kurzerhand reisen er und sein
Freund Paolo nach Irland, um die Sache aufzuklären und bei
passender Gelegenheit gleich ein wenig Vergeltung zu üben.
Nach einigen Raufereien mit einem irischen Dorf verfestigt
sich die Erkenntnis, dass seine damalige Begegnung Früchte
getragen hat: Den zehnjährigen Anthony
Für eine Serie, die im deutschen Fernsehen nur zweimal in
den 80ern und von einem Nischensender nur einmal in den
90ern ausgestrahlt wurde, erfreut sie sich auch heute noch
geradezu unglaublicher Bekannt- und Beliebtheit. Es soll
sogar Menschen geben, die wegen dieses erfrischenden
Kult-Sechsteilers nach Irland ausgewandert sind!
Einer der Gründe für den Kult-Status der Serie ist zweifellos
die Musik Vladimir Cosmas: die Titelmelodie bleibt - einmal
gehört - unauslöschlich in Erinnerung. Weitere Zutaten: Wirkliche
Charaktere, dargestellt von wirklichen Schauspielern,
zum Schmunzeln anregende derbe Umgangsformen, wundervolle
Landschaft, eine bis zuletzt in Frage stehende Liebesgeschichte
- was will man mehr?