Alles für meinen Vater

Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg: Mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt von Tel Aviv möchte er die Ehre seines Vaters wiederherstellen, doch das Vorhaben misslingt. So gewinnt Tarek zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und Lebensart kennen lernt. Er rettet nicht nur die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz, sondern verliebt sich in die ebenso schöne wie wütende Jüdin Keren. Zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns nehmen ihren Lauf ...
In seinem Kinodebüt erzählt Dror Zahavi (Mein Leben - Marcel Reich-Ranicki) in atmosphä-risch-frischen Bildern die ergreifende Geschichte einer unmöglichen Liebe. Die deutsch-israelische Koproduktion gewann den Publikumspreis des Internationalen Film Festivals Moskau und war siebenfach für den israelischen Filmpreis nominiert.