Die 1735 bis 1736 entstandenen Orgelkonzerte Op. 4 Georg Friedrich Händels sind voller charakteristischer Melodien und volltönender, klangvoller Harmonien. Ottavio Dantone und die Accademia Bizantina, die vielgelobten Spezialisten für Historische Aufführungspraxis, spielen diese berühmten Werke von hoher musikalischer Qualität zum ersten Mal ein.
Eine Besonderheit dieser Einspielung ist, dass Dantone in zweien der sechs Konzerte als Einleitung zusätzlich ein improvisiertes Solo-Vorspiel durchführt, wie es Händel selbst bei seinen Aufführungen praktizierte.
Die vorliegende Aufnahme ist das zweite Projekt der Accademia Bizantina unter Ottavio Dantone, das unter dem Decca-Label L'Oiseau Lyre erscheint.
"Innigkeit und Brio, dafür stehen Ottavia Dantone und die fünf Musiker der Accademia Bizantina. Das Ensemble ist makellos" (The Independent über Dantones Einspielung von Bachs Cembalokonzerten mit der Accademia Bizantina)
Die Aufnahme entstand in Halle, der Geburtstadt Händels, in der St. Bartholomäuskirche, der Kirche, in der viele Mitglieder der Familie Händels getraut worden sind.