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DIE SCHWEIGENDE WELT (Le monde du silence, 1956): Noch nie hatte es das auf der Kinoleinwand gegeben: Die unendliche Weite der Unterwasserwelt mit ihrer Vielzahl an Farben und Bewohnern. Ein vollkommen eigener Kosmos mit eigenen Regeln - eine Welt der Stille und des Schweigens. Die zwölf Taucher des französischen Meeresforschungsschiffs Calypso und ihr Kapitän Jacques Cousteau machen diese Welt für den Zuschauer sichtbar - sie ernten Schwämme am Meeresgrund, tauchen zu gesunkenen Schiffswracks, schwimmen mit Delfinen und Schildkröten, nähern sich Haien, erkunden die Fische des Roten Meeres und schließen Freundschaft mit Barsch Jojo. Mit an Bord ist auch der junge Filmemacher Louis Malle ("Fahrstuhl zum Schafott", "Auf Wiedersehen, Kinder"), der gemeinsam mit Cousteau Regie führt. Malle und Cousteau gelingt es, die einzigartige Schönheit der tropischen Meere zu dokumentieren und für den tauch-unerfahrenen Zuschauer erlebbar zu machen. Man sieht aber auch die Gefahren, die die Faszination des Tauchens mit sich bringt: Sei es der Tiefenrausch, der einen dazu verleitet, nicht mehr aufsteigen zu wollen und den Verstand zu verlieren, oder einfach die Gefahr, durch zu langes Verweilen in der Tiefe zu viel Stickstoff im Blut aufzunehmen. / WELT OHNE SONNE (Le monde sans soleil, 1964): Unter der Wasseroberfläche, in mehr als zehn Metern Tiefe, leben die Fische und Lebewesen des Meeres in ihrer eigenen Welt. Der Mensch spielt hier keine Rolle. Im Juni 1963 verbringen fünf Männer der Besatzung der Calypso vier Wochen in einer großen sternenförmigen Wohnkapsel auf dem Grund des Roten Meeres. Zwei weitere Männer befinden sich für eine Woche in einer noch tieferen Station, 25 Meter unter dem Meeresspiegel. Eine Helium-Sauerstoff-Mischung hält sie am Leben, zudem bekommen sie bei Bedarf Hilfe durch ein nahes Tiefseetauchboot. Das sogenannte Precontinent II Experiment stieß in vollkommen neue Dimensionen der Meeresforschung vor: Vier Wochen verbrachte die Besatzung in einer Kapsel, verschmolz mit der Umwelt bis sie von den Lebewesen unter Wasser nicht mehr als Fremdkörper wahrgenommen wurde. Dadurch bekamen die Taucher die Möglichkeit die Wunder und Dramen des Meeres in voller Breite und Natürlichkeit zu beobachten. Noch niemand vor ihnen konnte die Lebewesen der Tiefe auf solche Weise dokumentieren - als wären sie selbst zum Fisch geworden. / REISE ANS ENDE DER WELT (Voyage au bout du monde, 1976): 80 Meter hohe Eisberge mit einer zusätzlichen Ausdehnung von 450 Metern unter Wasser, aktive Vulkane und die sonderbaren Bewohner der Eiswüste - all das fängt das Team des Forschungsschiffs Calypso um Kapitän Cousteau mit seinen Kameras ein. Vier Monate dauert die Reise der Forscher durch die Antarktis. Ob vom Heißluftballon aus, tauchend unter Wasser oder vom Boot gelingen beeindruckende Aufnahmen der bizarren Bewohner der Eismeere. So zum Beispiel die Wandelbarkeit der Pinguine: an Land liebevoll, anhänglich, familiär und gemütlich, unter Wasser erfinderische, geniale und rasante Schwimmer. Unter lebensgefährlichen Bedingungen führen Cousteau und sein Team den Zuschauer in kristallene Höhlen und Erdspalten. Ein Mitglied der Mannschaft stirbt auf tragische Weise als die Calypso von Blitzen getroffen wird und beinahe zwischen den Eisbergen sinkt.