Der kleine Ort Ribbeck im Havelland - Pfarrer Brauns neuester Einsatzort - gelangte durch den Dichter Theodor Fontane zu unerwarteter Berühmtheit. Für Braun ist echte Missionsarbeit gefragt. Hier gibt es keine Katholiken und keine katholische Kirche. Das evangelische Kirchlein im Ort hingegen beherbergt sogar eine besondere Reliquie: die Reste eines Birnbaums, der durch Fontanes Ballade vom "Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland" populär wurde. Eines Abends bricht der Pastor nach dem Verzehr eines Stücks Birne tot zusammen. Pfarrer Brauns kriminalistischer Spürsinn führt ihn zu einem wahrlich biblischen Tatmotiv.