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Gerhard Oppitz gilt gegenwärtig als der weltweit wichtigste und bekannteste deutsche Pianist. Seine
"Spezialität" ist die Aufführung ganzer Zyklen von Klavierwerken im Konzertsaal. Auch diskographisch
ist er ein Freund von Reihen: So hat er für hänssler CLASSIC bereits Beethovens Klaviersonaten
vollständig eingespielt. Nun widmet er sich den Klavierwerken von Franz Schubert.
Kennzeichnend für Gerhard Oppitz' Spiel ist die Harmonie von Intellekt und emotionaler Intensität,
die sich auch in seinen Schubert-Darstellungen zeigt.
Mit Ausnahme von Beethoven gibt es wohl keinen größeren Klavierkomponisten als Schubert. Seine
Ausdruckskraft ist unbestritten, sowohl in den kleineren Werken - wie den Impromptus und Moments
Musicaux - als auch in den Sonaten. So ist es nur folgerichtig, dass Gerhard Oppitz nach seiner
Gesamteinspielung der Beethoven-Sonaten nun das Schubert-Oeuvre in Angriff nimmt. Wohl kaum ein
Pianist ist geeigneter, sich dieser Aufgabe zu widmen als Gerhard Oppitz.
Für seine erste CD dieser Schubert-Reihe hat sich Oppitz für die Einspielung der Sonate G-Dur D 894
- Schuberts dritte zu Lebzeiten veröffentlichte Klaviersonate - und der drei Klavierstücke D 946
aus Schuberts Todesjahr entschieden. Damit gibt der Pianist bereits die Grundrichtung für die
Gestaltung seines Schubert-Zyklus vor: nämlich Stücke aus unterschiedlichen Lebens- und
Schaffensphasen des Komponisten spannungsvoll nebeneinander zu stellen. Oppitz erklärt:
"Manchmal ist es reizvoll, ein frühes mit einem späten Werk zu kombinieren und allemal spannender
als etwa alle Impromptus nacheinander zu spielen."