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Auf der einen Seite Daniel Barenboim: Geboren in Argentinien, aufgewachsen in Israel und ausgebildet in Österreich, Frankreich und Italien, ist er seit seinem internationalen Durchbruchals Pianist und Dirigent in der ganzen Welt zu Hause und spricht sechs Sprachen fließend. Auf der anderen Seite Franz Liszt: Von Geburt Ungar, war seine Muttersprache Deutsch, doch später redete und schrieb er vorzugsweise französisch; seine Ausbildung absolvierte er in Wien und Paris, und in der Folge lebte er in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Italien, ganz zu schweigen von den unzähligen Ländern, die er auf seinen Tourneen bereiste. Solche Ähnlichkeit der Lebensläufe stiftet sicher auch eine gewisse geistige Nähe, und als Barenboim im Mai 2007 - sozusagen im Vorgriff auf seine neue Position als "Maestro scaligero",mithin fester Gastdirigent der Scala ab der Saison 2007/08 - einen Klavierabend im altehrwürdigenOpernhaus zu Mailand gab, war es nur naheliegend, für diesen "Tribute to Italy" zu Werken des großen Tastenzauberers Liszt zu greifen.