hänssler Classic präsentiert Ihnen zum Mozartjahr 2006 eine Weltpremiere, die bereits jetzt von der
Presse gefeiert wird und an der kein Musikfreund vorbeikommt.
Die Messe von Wolfgang Amadeus Mozart in c-Moll, die aufgrund ihres Umfangs auch "Große Messe in
c-Moll" genannt wird. Zum einen stammt das Stück aus Mozarts Zeit als freier Komponist, inder nur
wenig Kirchenmusik entstand. Deshalb darf man es auch als ein persönliches Bekenntnis werten. Zum
anderen ist die Messe stark durch seine Beschäftigung mit Bach und Händel geprägt. Und schließlich
ist das Werk unvollendet geblieben - was naturgemäß einen gewissen Nimbus verbreitet, wie beim
Requiem. Mozart komponierte die c-Moll-Messe 1782/
- Er schrieb aber vollständige Sätze nur zu
Kyrie, Gloria und Benedictus. Zum Credo ist nur ein fragmentarischer Entwurf erhalten, ebenso vom
Sanctus. Nach Mozarts Tod verstreuten sich die Handschriften und Stimmender Messe und gingen zum
Teil verloren. Im
- und im 20. Jahrhundert hat es mehrere Versuche zu Vervollständigungen gegeben.
Für die Internationale Bachakademie Stuttgart hat der Musikforscher Robert Levin nun eine
vervollständigte sensationelle Neufassung erarbeitet, die dieser Aufnahme zugrunde liegt und die zum
ersten Mal in der New Yorker Carnegie Hall erklang. Helmuth Rilling und seine bewährte Gächinger
Kantorei, das Bach-Collegium Stuttgart und als Solisten Diana Damrau, Juliane Banse, Lothar Odinius
und Markus Marquardt können diesem neuen alten Werk eine Atmosphäre geben, dass man glaubt, man höre
es zum ersten Mal - und das stimmt ja auch in gewissem Maß.