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Romantik, die einen niederstreckt: hymnenhafte Schwermut aus Norwegen. Washington kommen aus Tromsø. Das liegt nördlich des nördlichen Polarkreises. Hier ist es kalt und meistens dunkel. Doch wo es am dunkelsten ist, strahlen die Sterne am hellsten. Aufgang Washington. Rune Simonsen, Songschreiber, Sänger und Gitarrist des jungen Trios, verfasst Epen nahe der Selbstaufgabe, aber immer mit genug Dynamik ausgestattet, den Hörer aus dem Ohrensessel zu reißen. Pop-Hymnen, die schwer und melancholisch, düster und packend abseits des üblichen Verständnisses agieren. "A New Order Rising" klingt für ein Debüt (nach zwei EPs) schon verflucht abgeklärt. Schwelgerische Schönheit zwischen Coldplay und den Doves, Tim Buckley und Rufus Wainwright, die wie eine Infektion heraufdämmert und einem mit der Wucht der Romantik niederstreckt. "A New Order Rising" - entstanden unter der Ägide von Lars Lier (Motorpsycho) - ist ein außerweltlich schönes Album geworden. Was im Übrigen der "Rockpalast" erkannt hat - ein 45-minütiges Washington-Special läuft im Sommer 2005 auf 3sat. Die Glitterhouse-Version der CD glänzt gegenüber der norwegischen mit zwei exklusiven Bonustracks.