In einem schicken Frankfurter Hotel trifft der erfolgreiche Ingenieur Robert Fabry während einer Geschäftsreise auf eine Aufsehen erregende Frau. In ihrem tief ausgeschnittenen, auffallend roten Kleid, scheint sie nicht ganz in das eher nüchterne Ambiente zu passen. Als der Page die vermeintliche Prostituierte aus der Lobby werfen will, begrüßt Robert Fabry die ihm völlig Fremde so spontan, als seien sie schon länger miteinander bekannt. Er nennt sie Alice und nimmt sie mit auf sein Zimmer, wo sie gemeinsam eine aufregende Nacht verbringen. Den ihr zugedachten Liebeslohn lässt die Unbekannte allerdings liegen und verschwindet ohne Gruß im Morgengrauen. Wenige Stunden später hat Robert Fabry einen Termin in einer renommierten Anwaltskanzlei. Zu seiner großen Überraschung muss er feststellen, dass die Frau, die seinen Vertrag bearbeitet, dieselbe ist, mit der er die Nacht verbracht hat. Sie stellt sich ihm, ohne mit der Wimper zu zucken, als die Juristin Dr. Carolin Winter vor, erwähnt jedoch das nächtliche Abenteuer mit keinem Wort. Auf Anspielungen seinerseits geht sie nicht ein. Es gelingt ihm trotzdem, sich mit ihr zum Abendessen zu verabreden. Aber auch hier spielt Frau Dr. Winter weiterhin die Unnahbare, entzieht sich völlig entsetzt seinen sexuellen Avancen und ergreift weinend die Flucht.