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Konkurrenzlos gut: 2006er Studioalbum des australischen Singer/Songwriters. Wer Louis Tillett kennt, weiß, dass er mit dem Titel seines sechsten Albums nur sich selbst meinen kann. Denn Louis Tillett ist ein Blues man, auch wenn der an Depression leidende Australier eine ganz eigene Interpretation des Blues pflegt. Mögen die Texte auch noch so beklemmend sein, die flüssigen Melodien, sein charakteristisches Klavierspiel, vollmundiger Gesang und der typische von kraftvollen Orgelakkorden angetriebene R&B-Sound wischen jeden Anflug von Depression beiseite. Hierzulande erspielte er sich seit seinem ersten Album "Ego Tripping At The Gates Of Hell" (1987) eine große Fangemeinde. "The Hanged Man" nahm Tillett entgegen sonstiger Gewohnheit in Eigenregie auf. Es entstand ein typisches Tillett-Album mit perlenden Klavierläufen und drängender Orgel, mit elegischen Balladen und leidenschaftlichen Uptempo-Stücken. Eine Melange, die, ebenso wie seine schonungslos offenen Texte, nach wie vor konkurrenzlos ist.