Wahrheit, Lüge, Kunst und Fälschung - Orson Welles genialer Filmessay eröffnet dem erstaunten Betrachter völlig neue Blickwinkel auf scheinbar fest definierte Begriffe. Durch die geschickte Montage von Filmausschnitten und Scheindokumentationen beschreibt er die Methoden der Medien, Individuen und Massen zu manipulieren und die Unmöglichkeit, zwischen Realität und Illusion zu unterscheiden. Im Mittelpunkt der ironisch-witzigen Abhandlung stehen der berühmte Kunstfälscher Elmyr de Hory sowie der nicht weniger bekannte Tagebuchfälscher Clifford Irving... "Die Kunst ist eine Lüge, aber diese Lüge lässt uns die Wahrheit begreifen.", sagte einst Picasso. Orson Welles filmischer Essay setzt genau hier an. Mit Filmausschnitten und Scheindokumentationen versucht Welles den Zuschauern nahe zu bringen, wie schwer es ist, in der Kunst und im realen Leben Wahrheit und Lüge, Echtheit und Fälschung zu unterscheiden. Er beginnt seine Reise bei einem der Größten des Genres - dem berühmten Kunstfälscher Elmyr de Hory...