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Teil 2 der Live-Retrospektive des Ausnahme Singer/Songwriters. Solange Townes-Van-Zandt-Alben nicht nur Sinn- sondern auch Hörvergnügen bereiten, so wie zuletzt "Live At The Jester Lounge, 1966", mag man nicht einstimmen in den Leichenfledder-Chor, der sich angesichts der vielen Veröffentlichungen nach seinem Tod 1997 erhob. Wer "Rear View Mirror" (1994) zu schätzen weiß, wird "Rear View Mirror - Volume 2" als Pflichtkauf einstufen. Zurecht, denn wer sich auch nur am Rande mit Singer/Songwritern beschäftigt, kommt am legendären Townes Van Zandt der 60er und 70er nicht vorbei. Es ist kein Geheimnis, dass der Texaner in jenen Jahren im Zenit seines Könnens stand. Eindrucksvoll unterstreicht dies die vorliegende CD. Auf 21 Tracks, davon zehn solo und elf mit den großartigen Danny Rowland, Owen Cody und Jimmie Gray zwischen 1976-1979 live in diversen Clubs in den USA eingespielt, beweist der Maestro Song für Song, dass er mit einfachsten (akustischen) Mitteln eine Intensität und Tiefe erzeugen kann, die ihresgleichen sucht. Keiner hat so ein sehnsuchtsvolles Timbre! Sein einzigartiger und unvergleichlicher Gesangsstil ist Emotion pur. Zweifellos gehört Townes Van Zandt zu den besten Singer/Songwritern aller Zeiten.