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Tassen hoch, Sektflaschen entkorkt, es ist Feierstunde! Ziemlich genau auf den Tag vor zwanzig Jahren machte sich ein junger deutscher Musiker mit seiner Band Avenger auf den Weg ins Studio, um das Debütalbum Prayers Of Steel einzuspielen. Wir schreiben das Jahr 1984, der Name des hoffnungsvollen Sängers/Bassisten ist Peavy Wagner, die Bedeutung von Prayers Of Steel aus heutiger Sicht deshalb so wichtig, weil anschließend auf dieses Album all das aufbaute, was man hier und jetzt unter dem Oberbegriff '20 Jahre Rage' zusammenfassen kann. Denn aus Avenger wurde relativ schnell Rage und aus den ersten musikalischen Gehversuchen der Band eine Karriere, die in dieser Form ihres Gleichen sucht. Mit ihrem ersten Live-Album From The Cradle To The Stage begehen Peavy und seine beiden Mitstreiter Victor Smolski (Gitarre) und Mike Terrana (Schlagzeug) jetzt dieses Jubiläum und dokumentieren unmissverständlich: So gut wie anno 2004 waren Rage nie zuvor. Grundlage des Doppelalbums ist das grandiose Konzert aus der Bochumer 'Zeche' vom 25. Januar 2004. An diesem Abend feierten Rage mit ihren Fans ein mehr als dreistündiges Spektakel, bei dem die jeweils wichtigsten Stücke aus allen Phasen der Bandhistorie gespielt wurden, teilweise in Original-Arrangements, teilweise auch in neuen und aktualisierten Versionen. Dabei wurde allen Besuchern noch einmal unmissverständlich vor Augen geführt, welch technisch exzellente Band hier am Start ist, deren internationales Line Up einmalig in der Metal-Szene ist. Victor Smolski gehört ohne Zweifel zu den weltbesten Gitarristen. Sein Rhythmusgefühl ist fabelhaft, Ton und Ausdruck seiner Soli sind zum Niederknien. Ähnliches muss man auch über Mike Terrana sagen. Der ehemalige Drummer von Yngwie Malmsteen ist im wahrsten Sinne des Wortes die treibende Kraft hinter allen Rage-Stücken. Sein Timing ist exakt, seine Gespür für packende Grooves untrüglich. Last but not least Peavy selbst: Er hat der Band zwei Dekaden lang ein Gesicht und die Stimme gegeben, ist gleichzeitig ein ebenso glänzender Bassist wie Songschreiber. Peavy ist der rote Faden in der Rage-Historie. Manche nennen so etwas Galionsfigur, andere bezeichnen ihn kurz und bündig als 'Mr. Rage'.