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Zum fünften Todestag gibt es ein Best of und Live Paket des exzentrischen Komponisten. Als exzentrischer Straßenmusiker im Wikinger-Look wurde der blinde Komponist Louis Thomas Hardin, alias Moondog, in den 50er Jahren in New York zur Kultfigur. Seit Mitte der 70er lebte er in Oer-Erkenschwick und verstarb 1999 83jährig in Münster. Moondog, der seine Musik auf Vor-Bach'sche Kompositionsprinzipien gründete, wurde auch von Pop- und Rockmusikern gespielt. Zu seinem 5. Todestag erscheint jetzt eine Doppel-CD-Anthologie mit Aufnahmen aus den Jahren 1977 - 1999. Die erste CD ist eine Zusammenstellung von Aufnahmen, die er in Deutschland produziert hat. Fast alle Stücke entstammen den fünf bei Roof Music erschienenen Alben (plus "Bumbo" aus dem Album "Big Band" (Trimba), sowie erstmalig auf CD "Dark Eyes", aus dem Album "Bracelli" (KPH, Schweden)). Die zweite CD enthält den unveröffentlichten Live-Mitschnitt seines letzten Konzertes, das er kurz vor seinem Tod gemeinsam mit der französischen Pianistin Dominique Ponty auf dem M.I.M.I. - Festival in Arles (Frankreich) spielte. Dieses Konzert stellt einen Querschnitt durch sein Klavierwerk dar und reicht von dem ganz frühen "Prelude And Fugue In A Minor" aus den 40ern über mehrere "Miniaturen" bis zu dem dreisätzigen "Mood Montreux", das Mitte der 90er entstand. Einen großen Raum nehmen Auszüge aus den Klavierzyklen "Art Of The Canon" ein. Drei vollständige Zyklen existieren: Book I, II und III, mit je 25 Werken in allen Tonarten, sowie ein weiterer Zyklus, Book V, den der Komponist nicht mehr vollendet hat.