Nino Rojo

Hyperkreativer Shoebox-Folkgott liefert zweite Albumperle in 2004. Das hoch gelobte "Rejoicing In The Hands" war nur das erste von zwei Alben, die das amerikanische Multitalent uns in diesem Jahr beschert. Nun also: "Nino Rojo". Der Kosmopolit sieht das Verhältnis der beiden Alben zu einander wie das von Mutter und Sohn. "Rejoicing In The Hands" ist ein wenig getragener und weiser, "Nino Rojo" dagegen wild und fast unbändig, fast schon tanzbar. Alle Tracks stammen dabei aus einer Session, die nachträgliche Bearbeitung fand in New York unter der Ägide von The Swans' Michael Gira statt. Mittlerweile wohnt Devendra mit Freundin Bianca, die man vielleicht als eine Hälfte von Coco Rosie kennt, in Südfrankfreich. "Das seltsame Hippie-Kind schreibt derzeit die schönsten Songs." (Rolling Stone). "Intensiver Lo-Fi Antifolk.... mit staubverdreckten Zaubermelodien." (KulturNews). "Sicher einer der kommenden Songwriter-Helden." (Spiegel Online). "Eine Platte, um Mädchen zu Folk-Fans zu machen." (Schnüss)