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1944 wird Elsa Tabori (Pauline Collins) von der ungarischen Geheimpolizei im von den Nazis besetzten Budapest verhaftet. Zusammen mit 4000 anderen Juden wird sie in einen Zug eingepfercht und soll in ein Vernichtungslager transportiert werden. In einem kleinen Grenzort wird ein Zwischenstopp eingelegt, weil auf einen anderen Zug umgestiegen werden muss. Während der Wartezeit trifft Frau Tabori auf Kelemen (Heribert Sasse), einen alten Bekannten ihres Mannes, der empört ist, auch die Frau seines ehemaligen Gönners hier zu sehen. Von Kelemen wachgerüttelt, fasst sich Elsa Tabori ein Herz und stellt den verantwortlichen SS-Offizier wegen ihrer Verhaftung zur Rede. Mit List und Mut gelingt ihr die Rückkehr in die Heimatstadt. Michael Verhoeven setzt George Tabori als wortgewandten, ironischen und auch witzigen Erzähler ein, der die Geschichte seiner Mutter - und damit auch die Geschichte der Judenverfolgung in Budapest - aus heutiger Sicht kommentiert. Das bewegende Porträt einer Frau, die den Mut hat, alles aufs Spiel zu setzen...