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Der Name der Troggs leitet sich aus dem Namen ihres ersten Übungsraumes ab: Den Tropfsteinhöhlen ( Troglodytes) ihres Heimatortes. Verbannt, um ungestört musizieren zu können, wurden sie schnell vom Kinks- Manager entdeckt und unter Vertrag genommen. 1966 folgte der erste Hit "Wild Thing" (US#1, UK#2, D#7). The Troggs trafen mit diesem Song, ähnlich wie "My Generation" von The Who, den Nerv der Generation. Brutaler Rhythmus und eingängiger Gesang wurden zum Markenzeichen der Band und zum Teil bezeichnet man sie heute als Prototypen des Punk. Die Coverversionen des Hits sind ungezählt; zu den berühmtesten zählt immer noch Jimi Hendrix psychedelische Version, in der er "Wild Thing" zum Abschluss seines Sets beim Monterey Pop Festival spielte. Ihr Image als Höhlenmenschen und Rüpel stellte sie in eine Reihe mit den verrufenen Stones. Dazu kam die teilweise Indizierung der Songs (aufgrund angeblicher Zweideutigkeiten) durch die BBC und das Bild der wilden Rockstars war perfekt. "Wild Thing" folgten gleich drei weitere Hits und der Erfolg gipfelte in einer US- Tour mit The Who. Den Streitigkeiten mit dem Manager und einem Kurswechsel zu softeren Klängen bringt die Band 1969 zur Auflösung. Vergessen wurde die Band trotzdem nicht: 1992 holten Michael Stipe und R.E.M die Band zu sich nach Athens, um gemeinsam das Album "Athens Andover" einzuspielen. 1994 stürmte die Coverversion ihrer Power- Ballade "Love is All Around" von den Schmuse-Poppern Wet Wet Wet in die Charts und hielt sich 15 Wochen an der Chartsspitze. Über dreißig Jahre später stehen mit Reg Presley, dem Leadsänger, und Chris Britton zwei Gründungsmitglieder der Troggs auf der Bühne. Die Konzert- DVD Live and Wild in Preston spielt alle Hits der "Caveman".