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Schweizerische Weltenbummlerin mit 2003er Jazz Album! Erika Stucky hat schon auf ihrem letzten Album "Bubbles And Bones" (2001) bewiesen, daß sie eine Ausnahmekünstlerin ist, betrieb sie doch ein hintergründiges Spiel mit Versatzstücken aus Alpenfolklore, Pop und Jazz. Auf "Lovebites" braut die schweizerische Weltenbummlerin ein noch organischeres Hybrid aus verschiedenen kulturellen Zuständen und einander ausschließenden Epochen. Sie beschreibt einen weiten Bogen von Melodien, die jeder kennt, in ihrer vermeintlichen Endgültigkeit jedoch keiner je zu covern gewagt hätte - so "A Whiter Shade Of Pale" von Procul Harum oder die unvergängliche Liebeskummerschnulze "Love Hurts" von Nazareth - zu einer Reihe von eigenen Songs. Erstaunlich ist dabei nur, dass die Songs aus Stuckys eigener Feder oft viel vertrauter klingen als die Klassiker. Gleich der Opener "Stolen Kisses" offeriert ein ganzes Bündel bekannter Bilder und Dejavus. Erika Stucky nimmt den Hörer mit in ein Labyrinth der Erinnerung. Dazu braucht man niemals den Standpunkt des gegenwärtigen Beobachters zu verlassen. Ihre Songs sind gerade deshalb so entspannend, weil Imagination ohne Sentimentalität auskommt und das Album in seiner Gesamtheit anmutet, als würde man ein buntes Magazin durchblättern.