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Im Jahre 1827 erschien im Verlag B.Schott's Söhne die "Méthode pour la Flûte (Flötenschule) ou Traité complet et raisonné..." von Louis Drouet. Drouet (1797-1873) galt zu eben dieser Zeit als der glänzendste Flötenspieler (James). Als Wunderkind bestaunt, von Napoleon gefördert, von Mendelssohn geschätzt, führten ihn seine Reisen als Flötenvirtuose durch ganz Europa und die Welt.
Drouet schrieb neben zahlreichen Kompositionen für die Flöte eine Sammlung Studien und die oben erwähnte Flötenschule, deren vierter Teil "Exercices de tous genres" Ton, Grifftechnik und Artikulation in gleicher Weise bilden und fördern sollen. R.S. Rockstro nennt Drouets Übungen die besten, die je für die Flöte geschrieben wurden, und so ist vielleicht auch zu erklären, dass diese 25 Etüden aus dem vierten Teil der Schule mit dem Attribut "berühmt" versehen wurden. Wenngleich nicht für die Böhmflöte geschrieben, bieten sie alles, was der Flötist für das Spiel alter wie klassisch-romantischer Musik beherrschen lernen muß. Der Stoff traditioneller Technik wird dabei rationell und doch in einer Weise angeboten, die den spielerischen Fluss nicht allein fördert, sondern geradezu herausfordert.
Schwierigkeitsgrad: 4